Nach Aufhebung aller Corona-Beschränkungen, gingen auch die Vereine wieder zum Normalbetrieb über. Für die KSK-Oberpiebing und den KKV-Salching bedeutete dies: Jahresversammlung in Präsenz, am Sonntagabend im Schützenstüberl des Bürger- und Kulturtreffpunktes in Oberpiebing. Im Mitterlpunkt standen dabei die Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder sowie ein Referat von Oberstleutnant Rainer Grießbaum über den Kampfpanzer Leopard 2.
„Krieger- und Soldatenkameradschaft, welch ein Verein“, sagte Bürgermeister Alfons Neumeier bei seinem Grußwort. Auch während der Pandemie habe sich die Kameradschaft bewährt, als die Mitglieder im Geist verbunden blieben, bis es wieder weiter ging. Mögen sie auch weiterhin in Kameradschaft verbunden bleiben. Es folgte der Tätigkeitsbericht des KSK-Vorsitzenden und 3.Bürgermeisters Roland Plendl. Danach lebte mit der Herbsttagung in Lichting die Vereinstätigkeit wieder auf. Im November folgte der Volkstrauertag in der Gemeinde und die Kranzniederlegung in der Gäubodenkaserne. Im Dezember folgte die Christbaumversteigerung und im Februar der Straßenfasching zusammen mit der FFW Oberpiebing. Über Einnahmen und Ausgaben berichete der Kassier Harald Hollermeier: Danach habe die Vereinskasse die Coronazeit relativ unbeschadet überstanden und schloss sogar mit einem Plus von 2000 Euro ab. Es folgten die Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder. Wegen des Erreichens des 80.Lebensjahres wurden Kurt Volker und Otto Schindlmeier zu Ehrenmitgliedern ernannt. Für 50-jährige Vereinstreue wurde auch Martin Niedermeier Ehrenmitglied. 40 Jahre sind Ludwin Loibl und Peter Thiel beim Verein. Dafür erhielten sie die Ehrennadel des Vereins in Gold. Im nächsten Punkt der Tagesordnung gab der Vorsitzende die weitere Jahresplanung bekannt: 8.Juni Teilnahme an der Fronleichnamsprozession, 30.Juli, Gemeindefest anlässlich 30 Jahre Industriegebiet Straßäcker, 7.bis 9.August Übung der Patenkompanie 4./SanLehrRgt in der Gemeinde, 10.September, Jahrestag der KSK Oberpiebing, Im Oktober findet in Oberpiebing die Herbsttagung des Kreisverbandes statt.
Es folgte ein Referat von Oberstleutnant Rainer Grießbaum vom Lehr- und Ausbildungszentrum beim SanLehrRgt in der Gäubodenkaserne, zugleich 2.Vorsitzender der KSK Oberpiebing, über den Kampfpanzer Leopard 2. „Raubkatze auf Ketten“ werde der „Leo“ in Fachkreisen genannt, Als seine Attribute gelten, er sei dynamisch, durchsetzungsfähig, überlegen und treffsicher. Darum werde der Panzer in vielen Ländern der Welt eingesetzt. Von der Einführung 1979 als A0 – A4 und bis A8 reichte das Spektrum mit dem sich der ehemalige Chef einer Panzerkompanie befasste. Dabei lernten die Zuhörer die Besatzung, die Bewaffnung, die Ausrüstung und weiterentwickelte Technik des in Deutschland produzierten Kampfpanzers kennen.
Text/Foto: Josef Bierl