
Am Samstag, den 15. März, fand im Bürger- und Kulturtreffpunkt die Jahreshauptversammlung der Hubertusschützen Oberpiebing statt. Der 1. Schützenmeister, Alexander Rott, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste und eröffnete damit einen Abend, der sowohl auf das vergangene Jahr zurückblickte als auch spannende Ausblicke auf die Zukunft des Vereins gab.
Nach einem gemeinsamen Abendessen und einem ehrenden Totengedenken, bei dem der verstorbenen Mitglieder gedacht wurde, ergriff der erste Bürgermeister der Gemeinde, Alfons Neumeier, das Wort. In seiner kurzen Ansprache würdigte er das Engagement der Hubertus-Schützen als festen Bestandteil des Gemeindelebens. Besonders hob er den im vergangenen Jahr erfolgten Neubau des Schießstands hervor, der den Verein nun deutlich attraktiver macht und die Voraussetzungen für zahlreiche erfolgreiche Wettkämpfe bietet. Neumeier war es wichtig, dass in diesen schwierigen Zeiten die Geselligkeit, der Zusammenhalt und der friedliche Umgang untereinander im Verein erhalten bleiben.
Im Anschluss folgte der Tätigkeitsbericht des 1. Schützenmeisters. Alexander Rott zog eine positive Bilanz des vergangenen Jahres, in dem der Verein nicht nur durch den Neubau des Schießstands, sondern auch durch zahlreiche Veranstaltungen und eine starke Mitgliederentwicklung überzeugte. Ab Juli war der Schießbetrieb eingestellt bis am 20. Sept. der neue, elektronische Schießstand in Betrieb ging. Ein großer Dank ging an die ILE Gäuboden, für die finanzielle Förderung dieser Baumaßnahme. Ein Dankeschön auch an die freiwilligen Helfer im Schützenstüberl, die stets für eine optimale Bewirtung sorgen.
Karin Rott berichtete über die erfolgreiche Arbeit mit den jungen Schützen und hob die guten Fortschritte der Nachwuchsschützen hervor, die auch bei regionalen Wettbewerben, in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein Oberschneiding, beachtliche Erfolge feierten. Hier ein Dankeschön an den guten Geist der Jungschützen, Carola Pöschl.
Kassier Josef Plendl gab anschließend einen Überblick über die Finanzen des Vereins. Dank einer soliden Haushaltsführung und der Einnahmen aus verschiedenen Veranstaltungen konnte der Verein trotz der Kosten für den neuen Schießstand und einer neuen Pistole seine finanziellen Mittel weiter stabilisieren.
Ein Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder, die durch Schützenmeister Alexander Rott und dessen Stellvertreter Jochen Dauer vorgenommen wurde.
Der krönende Abschluss des Abends war jedoch die Proklamation der neuen Vereinsmeister. Bei den Damen siegte Franziska Engl vor Karin Rott und Silvia Rott, bei den Herren Gerhard Guggenthaler vor Matthias Hochstraßer und Marc Kesting. Bei der Vereinsmeisterschaft der Jugend war die Reihenfolge Carola Pöschl vor Bettina Stadler und Veronika Wenninger.
Die Königsproklamation ergab: Schützenkönigin Meral Arsteh, Wurstkönigin Franziska Engl, Brezenkönigin Bettina Meilinger. Schützenkönig Marc Kesting, Wurstkönig Gerhard Guggenthaler, Brezenkönig Matthias Hochstraßer. Jungschützenkönigin Carola Pöschl, Wurstkönigin Franziska Schreyer, Brezenkönigin Veronika Wenninger.
Zum Abschluss des Abends gab Alexander Rott noch einen Ausblick auf das kommende Vereinsjahr. Besonders die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben, die Fortsetzung der Jugendarbeit, des Ferienprogramms und geplante Veranstaltungen sollen das Jahr 2025 prägen.
Die Hubertusschützen Oberpiebing blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück und sind bestens gerüstet für die kommenden Herausforderungen. Der Verein bleibt ein unverzichtbarer Teil der Gemeinde und wird auch in Zukunft durch sein Engagement und seine Traditionen einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben leisten.
Text/Bild: Dengler Franz