Das Fest zum 150-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Oberpiebing, vom Ende Mai bis Anfang Juni dieses Jahres, wird als ein Fest der Superlative in die Annalen der Feuerwehr eingehen. Der großartige Erfolg basiert zum großen Teil auf dem persönlichen Engagement der zahlreichen Helfer. Zum Dank für die Unterstützung hat der Festverein für alle Helfer eine Abschlussfeier organisiert. Am Samstagabend war es soweit.
Im historischen Gewölbe des Kainz-Hofes in Aufham, Gemeinde Salching, konnte der Vorsitzende der FFW Oberpiebing Reinhard Bayerl rund 150 Gäste willkommen heißen, darunter den Ortspfarrer Dr. Raphael Mabaka, den Schirmherrn und Bürgermeister Alfons Neumeier, den Sozial- und Kulturreferenten Franz Dünstl mit einigen Gemeinderäten, den Festleiter Rudolf Englberger, die Fahnenmutter Birgit Kainz mit Ehemann Bernhard, die Festmädchen mit ihren Eltern, den Patenverein der FFW Salching mit Vorsitzendem Martin Scherm und Fahnenmutter Hildegard Schütz, den Juniorchef der Brauerei Erl Josef Erl, den Festwirt Fritz Englberger sowie den gesamten Festverein mit dem Kommandanten Manfred Gierl.
„Es war ein traumhaftes Fest, das allen, die dabei waren, in bester Erinnerung bleiben wird“, sagte Vorsitzender Reinhard Bayerl. Er und Festleiter Englberger übergaben an die FFW Salching als Patengeschenk eine Collage vom Fest. Deren Vorsitzender Martin Scherm revanchierte sich mit Bierkrügen und der Bemerkung: „Salching und Oberpiebing, wir gehören zusammen!“ Die Fahnenmutter Hildegard Schütz überraschte Kollegin Birgit Kainz mit einem Blumenstrauß. Bürgermeister Alfons Neumeier, der sich in der Schirmherrnrolle sichtlich wohl fühlte, war, im Rückblick auf das Fest, voll des Lobes über die organisatorische Glanzleistung. Die Gemeinde würdigte dies mit einem Fass Bier. Auch die Brauerei Erl beteiligte sich an den Getränken. Im Anschluss an den offiziellen Teil servierte der Festwirt Fritz Englberger, mit Kostenbeteiligung, Schweinebraten oder Schnitzel. Es folgte ein gemütliches Beisammensein, bei dem das 150-jährige Gründungsfest noch einmal im Mittelpunkt des Interesses stand.